Auf den Mops gekommen

Da steht er nun wieder – und seit heute auch mit Kopf und Zipfelmütze: Der Mops mit Zipfelmütze.
Die skurrile Plastik kannten bis vor Kurzem nur wenige Weißenfelser. Auch ich bin erst auf das Viech aufmerksam geworden, als es hieß: „Der Mops muss weg!“ Das (Hinter-)Haus, an dem er angesetzt war, sollte abgerissen werden – was wird also aus dem Mops? Man hat ihn schließlich eingelagert und auf bessere Zeiten für den Mops gewartet.

Seit ein paar Stunden ist er nun wieder komplett in der Nähe seines alten Standortes zu finden. Und damit auch etwas abseits – aber warum nicht, auch in anderen Städten gibt es versteckte Kleinode.

Stichwort andere Städte – ein Blick nach Naumburg bringt mich auf eine ulkige Idee:
Die haben da ihre Weltkulturerbe-Uta und veranstalten jedes Jahr ein Uta-Treffen– und richtig, schon der Vergleich des Mops‘ mit der Uta ist vermessen – trotzdem könnte man ein Mops-Treffen initiieren. Denn Möpse sind Sympathieträger und solche kann Weißenfels gut gebrauchen. Und dort, wo der Mops jetzt steht, kann ich mir gut 500 Mops-Besitzer mit Mops vorstellen, die aus ihren Reihen den mopsigsten Mops Deutschlands küren und Spaß dabei haben. Allerdings gibt es auch schon andere Mops-Treffen, da müsste man sich schon richtig ins Zeug legen … aber unser Zipfelmützen-Mops wäre ein tolles Alleinstellungsmerkmal!

Spot an, auf den Mops mit Zipfelmütze!
letzte Handgriffe am Kopf
sehr steinig hier
Schlosshang mit Stadtarchiv und Mops
Der Standort im Luftbild vom Juli 2014.
2004
2004
2004 – kein Wunder, dass den Mops kaum jemand kannte.