da capo Zeddenbacher Mühle

Vor zwei Jahren schrieb ich an dieser Stelle schon einmal einen Artikel über die Zeddenbacher Mühle. Allerdings war das nur ein Artikel „um die Mühle drum herum“. Jetzt war ich endlich auch mal drin: Mit Freunden zu einer Betriebsbesichtigung mit anschließendem Gaststättenbesuch.

Für einen Betriebsbesichtigungsfan wie mich war diese Tour ausgesprochen interessant. Denn das, was wir über das Müllerhandwerk im Allgemeinen und über die begründete Grundidee des hiesigen Müllers erfuhren – dieses Handwerk geschützt vor den Auswüchsen der Industrialisierung zu betreiben – war schon ziemliches Neuland für mich. Mag auch so mancher Satz des Müllers drastisch geklungen haben, ich denke, wir sollten tatsächlich mehr darauf achten, wie unsere Lebensmittel verarbeitet werden und wo sie herkommen. Auch beim Mehl!
Wer mehr wissen will, dem rate ich zu einer Besichtigung der Zeddenbacher Mühle an der Unstrut bei Freyburg. Und die Gaststätte können wir auch empfehlen 😉 (Anmerkung 2021: Die Gaststätte hat leider zu gemacht.)

November
Sind wir heute Gesellen?
Mehlstapel
Müller vor Kornwaage
Kornwaage
Kornwaagenschild
Rote Mühlen – Mühlsteine sucht man hier vergebens. Es sind stählerne Mühlwalzen – soviel Industrie gibt es hier schon.
schweres Gerät
Mehlsieb
Transmission
Alt – aber noch in Betrieb.
So geht das mit dem Riemenauflegen.
Im Turbinenhaus – man produziert hier seinen eigenen Ökostrom
Werksverkauf
Die Mühle im Luftbild von 2008.

https://www.muehle-zeddenbach.de/