Der graue Januar-Sonntagmorgen ließ mich daran zweifeln, dass es sinnvoll ist, die Kamera auf unsere kleine Külsheimer Weinbergtour mitzunehmen. Doch dann sah ich am Wegesrand die vielgestaltigen Bildstöcke, die dort offensichtlich schon ziemlich lange stehen und die – wie ich später erfuhr – so typisch für Franken sind.
Also holte ich die Kamera heraus und machte trotz des schlechten Lichtes ein paar Aufnahmen. Dank nachträglicher HDR-Verfeinerung sind es sogar vorzeigbare Bilder geworden. Da hätte ich ruhig noch ein paar Einstellungen mehr machen können. Zum Fotografieren braucht man zwar Licht, aber nicht unbedingt Sonnenschein:
Diese barocke Form des Bildstocks zeichnet sich durch die gewundene Form mit dem darum sich windenden Rebenlaub aus.
Übrigens:
Das Doppelkreuz (Caravacakreuz) soll vor Blitz, Hagel und Unwetter schützen, kann also im Weinberg nicht schaden.
