Marienburg

Wir kamen als normale Auto-Touristen, weil wir uns dieses Highlight nicht entgehen lassen wollten, wenn wir schon mal in der Nähe sind (Danzig). Und andere dachten dies wohl auch. In der Zeit zwischen Frühstück und Mittag wurde die Burg von vielen Reisegruppen geflutet, die getaktet durch die Anlagen geschleust wurden.

Da ist es schön, wenn man sich Zeit nehmen kann – und schade, wenn man merkt, dass man am Thema nur kratzen kann: Die Marienburg ist einfach zu groß und zu bedeutend!

Uns hat die Marienburg jedenfalls sehr beeindruckt und auch die nächsten Tage noch mit nachlesen beschäftigt.
Denn, wer sich (halbwegs interessiert) mit der Geschichte der Marienburg auseinandersetzt, kommt in einen Strudel mit großer Sogwirkung. Da tauchen Begriffe auf (Venedig, Preußen), die man als Laie nicht unbedingt mit dieser Gegend (Pommern, Polen) in Verbindung bringt. Da werden Zusammenhänge deutlich, die auch heute noch wirken (Deutsch-Polnische Geschichte). Da gibt es Aha-Effekte, die so manches Diffuse erhellen.

Wie gesagt, die Marienburg sollte man sich nicht entgehen lassen! (Wenn man schon mal in der Nähe ist.)

Marienburg
Imposanter erster Eindruck.
Marienburg
symbolisch aufgeladen
Die Mutter aller Burgen.
Marienburg
mehrfach wieder aufgebaut
Marienburg
Haupteingang
Marienburg
Hochmeister in Bronze
Marienburg
Hochschloss-Hof
Marienburg
Blitzen verboten
Marienburg
überall bildwerte Details
Marienburg
grandios
Marienburg
relativ frisch restauriert
Marienburg
alte Farben
Marienburg
Hochmeisterpalast
Marienburg
auch für ein zweites Bild interessant genug
Marienburg
Ausblick über den Hochmeisterpalast
Marienburg
Neubauten in Burgnähe
Marienburg
Besucherzentrum, Parkplatz und Malbork selbst
Marienburg
Über die Nogat gesehen.
GPS-Spur
Fotografenwege