Nachdem wir schon mehrfach im Leipziger Panometer waren, stand für uns fest, dass wir auch das Dresdener Asisi-Monumentalbild sehen wollen. Genau wie in Leipzig kooperiert Asisi in Dresden mit anderen ortsansässigen Tourismuszielen. Zur Eintrittskarte der Frauenkirchen-Kuppel bekommt man z.B. zur Zeit eine Rabattkarte für das Panometer – und dort einen „Gutschein für einzigartige Klang-Raum-Erlebnisse in der Frauenkirche Dresden“.

Im Panometer wollte man genau wissen, ob wir auch ohne Rabattaktion gekommen wären. Ich denke, man hat hier in Dresden gegenüber Leipzig einen gefühlten Standortnachteil: Zu „J W D“ vom historischen Zentrum. Allerdings kamen wir sogar mit öffentlichem Nahverkehr ohne Probleme ans Ziel und dann auch wieder weiter.

Als positiv stellte sich heraus, das Panometer an unserem letzten Dresden-Tag zu besuchen. Durch die bis dahin errungene Lokal-Kompetenz – nicht zuletzt durch eine hervorragende Stadtführung – sahen wir das Großbild viel intensiver und so manch gehörte Geschichte konnten wir im Bild wieder erkennen. (Z. B.: Was macht das Pferd auf der Rampe im Stallhof?)

Die Begleitausstellung ist gelungen, das Panorama selbst sehr reichhaltig. Insgesamt gefiel mir dieser Asisi besser als erwartet. Nur die Nacht-Sequenz wünschte ich mir etwas kürzer … aber ich will nicht mäkeln.

Panometer Dresden
Straßenansicht
Eingang zum Dresdener Panometer
wunderbare Begleitausstellung
Panometer Dresden
Die Perspektive wird vom Aussichtsturm wesentlich besser.
Panorama vom Panorama (handgemacht)

Ich habe noch eine ganze Menge mehr Bilder vom Panorama, doch ich denke, wer das Bild sehen will, sollte hinfahren!
Das Begleitbuch ist empfehlenswert. Wer es für 10 Euro mitnimmt, kann sich getrost die (erlaubte) Fotofummelei im Panometer sparen.