Bergschule Weißenfels

Noch eine Baustelle …
Die Weißenfelser Innenstadt ist zur Zeit in weiten Bereichen eine Baustelle. Und wie der Einheimische weiß, wird sich das so schnell nicht ändern. Im neuen Jahr wird es sogar noch einmal am neuen Busbahnhof eng.

Auch wenn Baustellen ein Zeichen von positiver Entwicklung sind (jedenfalls meistens), scheint so mancher Bürger gefrustet und möchte da doch mal genauer wissen, warum das alles so lange dauert, so teuer ist und überhaupt …

Diesem Informationsbedarf soll nun (u.a.) mit mehreren „Tagen der offenen Baustelle“, veranstaltet von der Stadt, Rechnung getragen werden. Gestern gab es den zweiten Besichtigungstermin. Auf dem Klemmberg in der Bergschule I.

Man hat den Ehrgeiz, das über hundert Jahre alte Gemäuer nicht nur zu sanieren, sondern auch energietechnisch wesentlich zu verbessern. Ein maximaler Energieverbrauch von 25 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr ist das Ziel. Eine, die historische Fassade schonende, innen angebrachte Wärmedämmung und Erdwärme-Pumpen auf dem Schulhof sollen dabei helfen. Dies ist nicht ganz einfach – und so ist dies auch ein Modellprojekt mit besonders hoher Förderung, an dem man Erfahrung sammeln will (siehe erstes Bild).

Bauschilde
Auch am Sonnabend wird hier gearbeitet.
Imposanter Bau.
Schulflur
erklärbereit
Alles etwas höher hier.
Jahrzehnte lang verborgene Details.
Treppenaufgang mit Aufsicht.
Die alten Stahlträger werden später nicht mehr gebraucht.
Durchbruch
Bergschule Weißenfels
Der zweite Brocken wartet.
Bergschule Luftbild
Die Bergschulen im Luftbild von 2013.