Verlassene Orte zu fotografieren ist IN.
Neuerdings gibt es teure Bildbände, die diverse morbide Zerfallsstadien der Artefakte unserer Zivilisation zeigen. Ein eigentümlicher Reiz geht von solchen Bildern aus. Es ist das volle Kontrastprogramm zur durchgestylten, oft allzu perfekten Bilderwelt, die uns sonst umgibt.
Allerdings sind die Bilder des Unschönen durchaus auch gestylt. Man will das Morbide besonders krass in Szene setzten, oder das Schöne im Hässlichen erspüren.
Der Anspruch bei meiner ersten echten Lost-Place-Fototour war ganz einfach: Spaß haben. Mal sehen was das wird …
Das ist es geworden: