Lange keine kleine Tour gemacht – also auf nach Erfurt! Der dortige Weihnachtsmarkt hat einen legendären Ruf, den wollen wir mal überprüfen. Und weil ich keine Lust auf dunkle Autobahn habe, fahren wir mit dem Zug.
Überraschung: Das kostet für zwei Erwachsene von Weißenfels nach Erfurt und zurück lediglich 32 Euro. Das kann man doch machen!
(Und noch etwas Positives: Die zwei Fahrten mit Abellio waren pünktlich und angenehm.)
Im echten Erfurt angekommen, haben wir uns erstmal Thüringen durch die virtuelle 3D-Brille angesehen. Gleich gegenüber des Haupteinganges vom Bahnhof gibt es Thüringen in 360 Grad … kann man auch mal machen, kostet nix 😉
Bevor wir uns den Weihnachtsmarkt genauer ansehen, wollen wir auf den Petersberg, und die ganze Sache überblicken. Doch den Überblick bekommen wir nicht so richtig. Die BUGA 2021 wirft ihre Baustellen-Schatten voraus. De facto wird der ganze Petersberg gerade umgegraben. Macht nix – trotzdem interessant. Auf jeden Fall wollen wir hier auch zur BUGA noch mal hin.
Der Weihnachtsmarkt selbst bestätigt uns seinen guten Ruf. Die einmalige Stadt-Kulisse fabriziert eine stilechte Atmosphäre, selbst am hellerlichten Tag um 14 Uhr. Die Marktangebote sind vielfältig – und die Geschäfte scheinen zu brummen. Uns gefällt es hier besser als in Nürnberg oder Leipzig.
Der Rückweg in Richtung Bahnhof führt über die Krämerbrücke. Das musste noch irgendwie sein … überraschenderweise finde ich hier mein Tages-Highlight: Ich besteige den Turm der Ägidienkirche (direkt an der Krämerbrücke) und mache die Bilder des Tages.