Wolken

Immer schon faszinieren mich Wolken in ihren verschiedenen Erscheinungsformen. Vor allem abendliche Farbenpracht verleitet mich zum Griff zur Kamera.
Schon in analoger Fotozeit habe ich viele Wolkenbilder gemacht, aber mich manches Mal geärgert, dass die Wirkung auf dem Bild nicht ganz wie gedacht herüberkam.

In heutigen digitalen Zeiten und den damit verbunden Bearbeitungsmöglichkeiten kann man geradezu zaubern. Die hier gezeigten Bilder sind deshalb aber keine Fakes. Es wurde lediglich an Farbe und Kontrast gedreht – soweit, bis der natürliche Eindruck, der mich zum Bildmachen anregte, auf dem Monitor zu sehen ist.

Sonnenuntergang am Meer
Der Klassiker: Sonnenuntergang, Meer und Wolken 
Wolken
Was bei diesem Bild fehlt, ist die atemberaubende Dynamik der Wolken. Es handelt sich hierbei um den Rand eines Tornados. In 50 km Entfernung vom Aufnahmestandort zog das Unwetter seine verheerende Schneise. 
Da muss man doch raus auf den Balkon und ein Bild machen – oder?
Blutrot. Erster Urlaubstag in der Provence – und gleich solch ein Sonnenuntergang! 
Schwedischer Wolkenabend. Was hier fehlt, ist das dazu passende Licht in der ganzen Umgebung des Betrachters. 
Schlechtwetter droht? Blödsinn und egal: jetzt ist es schön!
Leicht eingefärbt, ich gebe es zu. 
Eins von fünfzig Bildern … 
Wirklich seltsame Wolkenformen. („Altocumulus Lenticularis“ – wie ich gesagt bekam)
Wolkenberge über der Autobahn 
… mit einem letzten Gruß der Sonne. 
Noch ein Klassiker: Gewitterkopf im Entstehen an einem Sommerabend. 
Man könnte es als Sinnbild nehmen – aber es sind nur Wolken!