Auch ein Besuch der Engelsburg gehört meiner Meinung nach zu den Pflichten eines Rom-Touristen, zumal, wenn es der erste Rom-Besuch ist. Der gewaltige Bau ist nicht zu übersehen und es wird einem sofort klar, dass der Begriff „Burg“ seine Berechtigung hat – auch wenn das Ding ursprünglich als Mausoleum gebaut wurde.
Zwei Stunden Besichtigungszeit sollte man mindestens einplanen. Meine Galerie durchzuklicken, geht da bestimmt fixer:
Die Engelsburg vom Oberdeck eines Busses gesehen. Klassischer Anmarsch zu Fuß. Im Stadtbild voll integriert. Solch karges Innenleben gibt es nicht überall in der Burg. (In den opulenten Räumen bestand leider Fotografierverbot.) Ruhestand-Engel im Innenhof. Flagge zeigen (I) Flagge zeigen (II), mit päpstlicher Fluchtmauer vom Vatikan. Interessantes Blickfeld. Zieht er das Schwert – oder steckt er es wieder ein? Diese Frage kann klar beantwortet werden! Brauchen wir heute den Blitzschutz? Eine feste Burg … Fototouristen – kaum jemand beschaut sich die Burg in echt. Und nochmal in einer stark gefilterten Schwarz/Weiß Version.