Wie schon erwähnt, dauerte unser Aufenthalt in Oslo ganze 4 Stunden – und das ist eigentlich viel zu wenig für solch eine Stadt!
Aber nur auf dem Schiff bleiben, wollten wir auch nicht. Also buchten wir eine der üblichen Stadtrundfahrten „sehen Sie links, sehen Sie rechts“ … und erwarteten nicht viel.
Es war aber gut, bei dem grenzwertigen Wetter, das wir leider hatten, im warmen Bus von einer Sehenswürdigkeit zur anderen gefahren zu werden. Der ältere Norweger, der unseren Bus betreute, machte seine Sache recht gut. Wir erfuhren in der zur Verfügung stehenden Zeit sehr viel mehr, als wenn wir uns allein auf die Socken gemacht hätten. Und das Schiff würde warten, wenn wir uns verspäten würden (dachte ich mir jedenfalls).
Das Foto-Highlight war für mich der Vigelandspark (der eigentlich Frognerpark heißt): 212 Skulpturen aus Stein und Bronze mit insgesamt 600 Figuren schmücken den Park in extraorigineller Art und Weise – absolut sehenswert!
Den Holmenkollen fand ich ebenfalls sehr interessant, wenn auch ohne Schnee. Und im Fram Museum wurde es endgültig klar: Das ist alles viel zu viel für 4 Stunden. Es war nur noch schnelles Bildermachen angesagt. Allein das Museum hätte für einen halben Tag und länger gereicht. (Wunderbar gemacht!)
Aber mehr war eben in der kurzen Zeit nicht drin – und ich weiß jetzt, dass es sich lohnt, hier nochmal herzukommen. Oslo: