Die Rudelsburg ist für mich die Burg der Burgen. Seit meiner Kindheit sind mir die alten Mauern bekannt, bin ich fast jedes Jahr wenigstens einmal dort oben und schaue ins Saaletal mit den zwei Brücken, hinüber zum Himmelreich und freilich auch zur Saaleck, der unmittelbar nebenan zu findenden Doppelturm-Burg.
Alles zusammen ein starkes und wunderschönes Bild meiner Heimat, für mich auch mit Erinnerungen verknüpft.
Zum Weltkulturerbe-Titel hat es an dieser Stelle nicht ganz gereicht. Egal: Wer einmal diesen Platz gesehen hat, kennt zu dem Titel „höchster Wiedererkennungswert“ garantiert ein neues Beispiel.
Die meisten Besucher werden die Burg allerdings nur bei touristentauglichem Wetter zu touristenüblichen Zeiten gesehen haben. Und obwohl ich auch schon bei Schnee und Regen die Burg besuchte, fehlte mir noch immer der legendäre Herbstnebel, den man auf Postkarten so schön kitschig präsentiert bekommt.
Seit gestern Vormittag habe ich nun auch Nebelbilder von der Rudelsburg in meiner Fotosammlung. Der Horst (der Lichter) würde sagen: „Ein Träumchen!“ – Rudelsburger Nebeltraum:
In eigener Sache:
Dies ist ein schnell – mit Nebel-Begeisterung – eingeschobener Artikel. Der an dieser Stelle eigentlich zu erwartende Beitrag zur Geiseltalseeumwanderung wird nachgereicht. (nächster Beitrag) Im Moment finde ich wenig Zeit für mein SCHAUFOTO – doch das wird sich auch wieder ändern. Dann werde ich die fast 20 geplanten Beiträge endlich fertig machen …