Der Wetterbericht stimmt bei uns erfahrungsgemäß mit einem Tag Verzögerung. Diesmal nicht. Das Super-Winter-Wetter, das seit mehreren Tagen für den Sonntag angekündigt wurde, fand schon heute statt, am Samstag. Gut, dass wir uns kurzentschlossen aufmachten und den schönen Tag ausgiebig nutzen konnten.
Unser Ziel sollte die Schönburg in Schönburg sein – doch dort kamen wir nie an, denn wir entdeckten ein Kleinod kurz vor unserem Ziel, das wir nicht ignorieren konnten: Die „Alte Bäckerei“ zu Füßen der Schönburg.
Seit fünf Jahren soll es die „Alte Bäckerei“ als solche schon in Schönburg geben, doch wir wussten nichts davon. Wir waren die ersten Gäste an diesem Tag und wurden sehr freundlich empfangen. Sogar eine kleine Hausführung gab es, bevor es ans Kuchenessen ging. Ich muss dazu sagen, dass ich eigentlich kein großer Kuchenesser bin. Aber diese Leckereien ließ auch ich nicht liegen. Richtig gut! Und mit jeder Menge Geschichten dazu von der Bäckerin …
Uns war zwar schon vorher klar, dass dies ein guter Ausflugs-Tag wird – aber diese Neuentdeckung (für uns) machte den Tag perfekt! In der „Alten Bäckerei“ zu Schönburg waren wir hoffentlich nicht zum letzten Mal. (altebaeckerei.schoenburg.de)
Markwerben mit Bergerturm im Rückblick. Leißlinger Kirche Kriegerdenkmal Leißling Die Stufen geht es hinauf. Winterwald im Franzosental Richtung Possenhain Winterfelder Schönburg in Sicht Annäherung an die Schönburg Stopp! Alte Bäckerei Alte Backstube neu verwendet. Backofensims als Ausstellungsfläche. Das Oberstübchen der alten Bäckerei. Japanische Gäste (die hat es hier auch schon gegeben!) waren ganz begeistert von der Balkenkonstruktion. Zufällig entspricht das Konstrukt einem japanischen Zeichen für Göttlichkeit (oder so ähnlich). Probierteller Mein Favorit liegt auf dem Teller. Im Sommer auch mit Terrasse und Burgblick! Seitenblick zu Schönburger Weinterrassen. Auf dem Rückweg: Sicht über die Saale nach Naumburg. Es kitscht ganz heftig. Schloss Goseck hinter Abellio.