Der Landeanflug zum Airport Marco Polo bringt für die rechts Sitzenden einen sehr interessanten Ausblick auf die Lagunenstadt – wenn denn der Anflug, wie meist, vom Süden her erfolgt. Auch wir hatten in der blauen Stunde eine tolle Sicht und konnten ausgiebig unsere Vorfreude schüren.
Leider erfuhr diese Freude einen derben Dämpfer, als wir beim Einchecken im Hotel feststellen mussten, dass uns das Portemonnaie meiner Frau samt Ausweis, Führerschein usw. geklaut wurde.
Aber am nächsten Morgen hatten wir vom Lido, wo wir wohnten, einen unglaublichen Blick auf Venedig. Dieses Bild der sonnenbestrahlten Stadt mit schneebedeckten Alpengipfeln im Hintergrund kannte ich so noch nicht.
Unsere erste Fahrt mit dem Wasserbus der Linie 5.2 zur Piazzale Roma brachte tolle Eindrücke (auch wenn wir gerade auf dem Weg zur Polizeistation waren). Der Verkehr auf dem Wasser war sehr vielfältig und lebendig. Eines stand schon nach der ersten Stunde fest:
Man kennt Venedig sehr wohl aus den verschiedensten Medien.
Doch tatsächlich diese Stadt zu erleben, das ist ein anderes Ding!