Annäherung an Venedig

Der Landeanflug zum Airport Marco Polo bringt für die rechts Sitzenden einen sehr interessanten Ausblick auf die Lagunenstadt – wenn denn der Anflug, wie meist, vom Süden her erfolgt. Auch wir hatten in der blauen Stunde eine tolle Sicht und konnten ausgiebig unsere Vorfreude schüren.

Leider erfuhr diese Freude einen derben Dämpfer, als wir beim Einchecken im Hotel feststellen mussten, dass uns das Portemonnaie meiner Frau samt Ausweis, Führerschein usw. geklaut wurde. 

Aber am nächsten Morgen hatten wir vom Lido, wo wir wohnten, einen unglaublichen Blick auf Venedig. Dieses Bild der sonnenbestrahlten Stadt mit schneebedeckten Alpengipfeln im Hintergrund kannte ich so noch nicht.
Unsere erste Fahrt mit dem Wasserbus der Linie 5.2 zur Piazzale Roma brachte tolle Eindrücke (auch wenn wir gerade auf dem Weg zur Polizeistation waren). Der Verkehr auf dem Wasser war sehr vielfältig und lebendig. Eines stand schon nach der ersten Stunde fest: 
Man kennt Venedig sehr wohl aus den verschiedensten Medien.
Doch tatsächlich diese Stadt zu erleben, das ist ein anderes Ding!

Venedig
Venedig vom Bootsanleger Lido gesehen.
Venedig
Ein Teil der Vielfalt auf dem Wasser. 
Venedig
Ein Wasserbus der Linie 1 – diese fährt durch den gesamten Canal Grande.
Weltkulturerbe 
Venedig
Ständiger Trubel auf den Anlegern. 
Venedig
Barock mit Industrie.
Venedig
Scherzkekse mit politischer Botschaft? 
Venedig
Auch in der Nebensaison gibt es Riesendampfer in Venedig. 
Venedig
Kühn geschwungene, moderne Brücke.
Venedig
Der Bahnhof ist in der Nähe. 
Venedig
Canal Grande – ohne „e“ am „Canal“! 
Venedig
Diese Vorbereitungen brauchten wir nie. 
Einfach nur Venedig – auch im November!