Erster Halt: Burg Posterstein

Bei unserer Kurzurlaubs-Anreise in Richtung Zwickau war die Burg Posterstein der erste Halt. Das musste einfach sein, kenne ich doch die alte Burg mit dem scheinbar modernen Namen schon mehrere Jahre aus dem Internet. Wir sind Instagram-Freunde.

Burg Posterstein liegt in Sicht- und Hörweite südlich der Autobahn A4 zwischen Gera und Meerane. Wer nicht auf den Autobahnverkehr achten muss, kann den markanten Burgturm bei der Vorbeifahrt gut sehen.

Trotz der Nähe zum hektischen Autobahnverkehr bleibt die Burg in tiefer, thüringischer Provinz gelegen – so jedenfalls unser Eindruck. Das mag sich zu Pfingsten ändern, wenn das alljährliche Mittelalterspektakel zelebriert wird. Aber kurz nach Pfingsten wird der Besucher wohl wieder die angenehme Abgeschiedenheit der Location genießen dürfen.

Wir fanden die Burg bemerkenswert in ihrer Bauweise. Die Ausstellungen sind interessant arrangiert und jüngere Besucher werden explizit angesprochen. Das nahe Umfeld bietet sich für kurze Spaziergänge an. Im Ganzen ein schönes Ziel für einen Halbtagsausflug. (Und für Burgenfans ein MUSS!)

Burg Posterstein
Parkplatz-Sicht auf Posterstein
Die A4 in Sicht- und Hörweite.
Auf geht’s!
Es beginnt schon mal sehr stilvoll.
Der Aufstieg im dicken Turm ist recht eng. Den meisten Platz beanspruchen die 3 Meter dicken Mauern.
Der Wehrgang ist schön hoch und stabil – und somit ist der Aussichtspunkt auch für Leute mit Höhenangst tauglich.
Links hinten geht es nach Ronneburg.
Neumodische Innungszeichen, bestimmt nicht so oft fotografiert wie der Rest.
In der ständigen Ausstellung.
Ausstellung zur Europäischen Salongeschichte.
Wieder draußen: Eine von unzählige Ansichten der Burg Posterstein …
Doch die Burg steht dort nicht ganz allein …
selber lesen
Auch hierzu kein weiterer Text – hinfahren und selbst erkunden!
Tschüss Burg Posterstein! Wir werden nochmal irgendwann mit unserem Enkel kommen.

Mehr gibt es hier: https://www.burg-posterstein.de/