„Was soll der Quatsch!?“ – wird jeder lokal Bescheidwissende sagen. „Das sind doch zwei verschiedene Sachen!“ Ja, genau. Aber andererseits sind die zwei Sachen nun auch wieder nicht so weit voneinander entfernt, als dass man sie sich nicht an einem Tag bequem ansehen könnte – also:
Unser Tagesziel war der Fuchsturm bei Jena. Es ging uns um ein paar Wanderkilometer mit Trainingseffekt für den heilenden Muskelfaserriss im rechten Fuß meiner Frau – und natürlich auch um das für uns neue Ziel „Fuchsturm“. Die Muskelfasern hielten – der Schuh vertrug aber die verdickende Bandage nicht und ging kaputt. So sind wir dann doch mit dem Auto möglichst nah an den Fuchsturm rangefahren und haben es uns dort gut gehen lassen.
Den Rückweg wollten wir nicht über die langweilige (Raser-)Autobahn nehmen, sondern über Großheringen / Naumburg. Eine schöne Strecke mit vielen Highlights, die zu mehreren Foto-Stopps führten – auch an der Rudelsburg.
Fuchsturm idyllisch Fuchsturm nah Großer Wanderparkplatz, 1,6 km vom Fuchsturm entfernt. Schmetterlinge sind ein gutes Zeichen für intakte Natur. Spezialbank Postkartensicht von der Spezialbank – wer kann da widerstehen? – Ziegenhain mit Fuchsturm Verandasicht vom Fuchsturm im Mittagslicht. Wo ist der Platz von der Spezialbank? Turmaussicht von halber Höhe. Turmaussicht – leider hinter Glas. Stimmt! Für Leute mit kleinem Bildschirm: Sei gegrüßt, Du Wandersmann, hier auf Kirchbergs Veste: Schau Dir die Welt von Oben an, sie bietet Dir das Beste! Leider wird die Sicht auf Jenas Zentrum durch den Bergrücken verdeckt. Berühmte Industrie (mit Fachhochschule) Der Landgraf grüßt zurück. Sicht in Richtung Jenzig. Jenzig nah Gleitschirmer am Jenzig Schlussbild vom Fuchsturm Saaleck in Sicht Himmelreich mit versteckter Saale Burgenpanorama mit Weltkulturerbe-Anspruch Brückenidylle – saniert 2008 Burg Saaleck mit Klatschmohn … und endlich auch die Rudelsburg