Ich war schon mehrere Male an diesem Ort, habe mich dabei aber noch nie so intensiv mit dem Thema Max Klinger beschäftigt, dem anerkannten Meister aus der Jugendstilzeit, der hier sein privates Refugium etablierte. Man muss ja auch nicht unbedingt Kunstinteresse haben, um den Blütengrund schön zu finden.

Unsere Ostermontagstour ähnelt der hier gezeigten Variante aus dem Dezember:
https://schaufoto.de/grossjena-bluetengrund-im-dezember/ – freilich in anderem Foto-Licht.
Und ich hoffe, im Laufe der nächsten Jahre noch weitere Beiträge zu diesem Themenkreis bringen zu können. (Siehe https://schaufoto.de/tag/bluetengrund/ )




(Achtung: veränderte Museums-Öffnungszeiten online abfragen!)

























(derzeit „Der PAN (Anm. RRH: eine Kunstzeitschrift) und MAX KLINGER. Vorkämpfer der modernen Kunst“)


Nach diesem kombinierten Wander- & Museumsbesuch sehe ich, selbst als Einheimischer, diesen Flecken Erde in nochmals erhelltem Lichte. Es ist wahrlich inspirierend, hier sein zu dürfen.
Meine aus dem Museums-Shop mitgebrachte Sachliteratur spielt beim Erkenntnisgewinn eine große Rolle. Die vom Museumsverein Naumburg e.V. herausgebrachten „Klinger-Hefte“ bieten sehr schön präsentierte, über die Ausstellung hinaus weiterführende Inhalte zur Max-Klinger-Story. Wer einen schnellen Einstieg sucht, dem kann ich die „Vorbemerkung“ im Heft Nummer 7 („Das Grab im Weinberg“) empfehlen – brilliant!