… liegt im „lieblichen“ Taubertal, wie die Werbung weiß. Und ja, es ist dort sehr schön!
Wir waren mal wieder tief im Südwesten von uns aus gesehen: Zum Wochenend-Verwandtschaftsbesuch mit Kulturprogramm.
Das Kloster Bronnbach ist mir schon beim letzten Besuch aufgefallen. Damals, im kalten Januar, erschien es bei der Vorbei-Heimfahrt sehr duster und fast schon bedrohlich – aber auch sehr neugierigmachend.
Nun haben wir uns die Anlage also mitten im Sommer näher angesehen. Den Sommer sieht man auf den Bildern aber nicht so richtig. Während bei uns in Weißenfels die Sonne noch lange nicht locker ließ, bekamen die Taubertaler (und wir) zwischendurch eine beneidenswerte Abkühlung.
Die Klosteranlage erinnerte mich bei näherer Betrachtung sofort an das Kloster Pforta (Schulpforte) bei Naumburg. Richtig: beide Anlagen sind ehemalige Zisterzienserklöster und damit in der Grundsubstanz sehr ähnlich. Allerdings hat der Barock in Bronnbach viel deutlichere Spuren hinterlassen. Wer sofort selbst vergleichen will, kann den zwei internen SCHAUFOTO-Links folgen:
Warum in die Ferne schweifen?
Wein, Wind und Zisterzienser


















(Wir würden auch unseren Landrat an die Decke malen, wenn er sich um das Weißenfelser Kloster verdient machen würde.)


