Das Wetter am gestrigen Dienstag war gar zu verlockend. Zwar bin ich keiner von den harten Sonnenanbetern, die sich mehrere Stunden in die pralle Sonne legen können – das halte ich einfach nicht aus – trotzdem weiß ich die Frühlingssonne zu schätzen und ab und zu brauche wohl auch ich eine kleine Überdosis UV. Also weg vom Bildschirm und raus!
Da gibt es doch noch einen ganz nahen weißen Fleck auf meiner persönlichen „Gesehen-Landkarte“: Den Südfeldsee, der neuerdings auch Großkaynaer See genannt wird. Dort soll es einen gut ausgebauten Rundweg geben. Und jetzt, mitten in der Woche, dürften wir da von übermäßigem Radler- und Wanderverkehr verschont bleiben. Auf geht’s!
Geradezu typisch: Kurz vor dem geplanten Parkplatz in Großkayna gibt es eine Vollsperrung. Zum Glück mit Schleichweg dran vorbei … Vom Parkplatz können wir den See fast vollständig überblicken. Bestes Wanderwetter! Wir laufen links um den See herum. Am Ende zeigt der GPS-Tracker 11 km an und ich habe 200 mal auf den Auslöser gedrückt. Viel mehr als erwartet!:
Südfeldsee?
Das klingt so nach Azuro … ist aber nur der Hinweis darauf, dass der See einst das südliche Abbaufeld eines Tagebaues war. Vor Ort wird der See als Großkaynaer See bezeichnet. Das dürfte vor allem Marketinggründe haben. Bei Wikipedia wird noch immer der Südfeldsee hochgehalten.
Nachtrag 16.4.2018:
Der schwarze Käfer ist meiner Meinung nach ein Schwarzblauer Ölkäfer. (Und er ist giftig.)
Nachtrag 25.12.2018:
Jetzt haben wir auch den Geiseltalsee gemacht: Rund um den Geisteltalsee
Nachtrag 1.3.2022:
… und den dritten See im Bunde, den Runstedter See haben wir jetzt auch abgehakt!